Pavel Nedvěd ist ein ehemaliger tschechischer Fußballspieler, der als einer der besten Mittelfeldspieler seiner Generation gilt. Er wurde am 30. August 1972 in Cheb, Tschechien, geboren.
Nedvěd begann seine Karriere bei seinem lokalen Verein, FK Skalná, bevor er 1992 zu Dukla Prag wechselte. Dort rief er mit seinen Leistungen das Interesse größerer Clubs auf den Plan und wurde 1996 von Sparta Prag verpflichtet.
Sein Durchbruch auf internationaler Ebene erfolgte, als er 1996 zu Lazio Rom in die italienische Serie A wechselte. Bei Lazio gewann er 2000 die italienische Meisterschaft und wurde im selben Jahr zum europäischen Fußballer des Jahres gekürt. 2001 erreichte er mit Lazio das Finale der UEFA Champions League, das jedoch gegen den FC Bayern München verloren wurde.
Im Jahr 2001 wechselte Nedvěd zu Juventus Turin, wo er die erfolgreichste Phase seiner Karriere erlebte. Mit Juve gewann er vier italienische Meisterschaften, zwei Supercoppa- und einen Coppa Italia-Titel. Er war eine Schlüsselfigur in der Mannschaft und wurde für seine Schnelligkeit, technischen Fähigkeiten und seine Fähigkeit, Tore aus der Distanz zu erzielen, bekannt.
Nedvěd spielte auch für die tschechische Nationalmannschaft und nahm an Turnieren wie der Europameisterschaft 1996, 2000 und 2004 sowie der Weltmeisterschaft 2006 teil. Er beendete seine internationale Karriere nach der WM 2006.
Nach seinem Rücktritt vom Profifußball im Jahr 2009 wurde Nedvěd in der Verwaltung von Juventus tätig und bekleidet verschiedene Funktionen im Verein, darunter die des Vizepräsidenten. Er ist auch in gemeinnützigen Aktivitäten engagiert und gründete die Pavel Nedvěd Stiftung zur Unterstützung benachteiligter Kinder.
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